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Arosa 2021

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Arosa Classic Car
06.09.2021/UG

Thomas verpasst den sechsten Sieg in Folge
Bereits beim Corso am Donnerstagabend begann die Arosa Classic Car mit Ärger: ein Teilnehmer fuhr ihm rückwärts auf den Frontflügel. Das Verbindungsrohr zwischen linkem und rechtem Flügel war gebrochen. Mit grosser Hilfe, sogar von Streckenwarten, gelang es dem Team unter der Leitung von Chefmechaniker Wisu noch vor dem Nachtessen das gebrochene Teil zu reparieren. Wisu du hast einen super Job gemacht!

Bei besten Bedingungen konnten am Freitag die beiden Trainingsläufe absolviert werden. Auch weil es keine gröberen Unfälle gab, konnte der Zeitplan mehr oder weniger eingehalten werden. Im schnelleren der beiden Läufe war Thomas rund vier Sekunden länger unterwegs als bei seiner Rekordfahrt.

Leider verlief dann der erste Renntag für Thomas wenig erfolgreich. Nach der zweiten Bahnunterführung brach das Heck aus und kollidierte mit einer Strohballe mit Strassenpfosten. Die hintere rechte Aufhängung wurde dabei derart beschädigt, dass das Auto vor Ort nicht mehr repariert werden kann. Die Arosa Classic Car 2021 war somit für Thomas beendet. Ausser Materialschaden ist nichts passiert. Thomas: "Ärgerlich, denn der untere Streckenabschnitt gelang mir gut."

Wie es bei der Arosa Classic Car normal ist, musste am Samstagabend auch Petrus noch seine Visitenkarte abgeben. Im oberen Streckenteil regnet es kurz. Aber für diejenigen Fahrer des Rennfeldes 3, welche mit Slicks unterwegs waren, ging es nur noch darum, das Auto heil ins Ziel zu bringen. Die Zeit spielte da keine Rolle mehr.

Am Sonntag entschuldigte sich Petrus für sein Erscheinen am Vortag dafür mit strahlendem Sonnenschein und T-Shirt Temperaturen. Thomas konnte jetzt zuschauen, wie seine Konkurrenten die Strecke meisterten und das schöne Wetter geniessen. Als verdienter Tagessieger stand schliesslich Florian Feustel zuoberst auf dem Podest. Er die herrvorragenden Bedingungen vom Sonntag um am Steuer seines Porsche Carrera RSR seinen eigenen Kategorienrekord zu verbessern.
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